Bye bye Tiefgarage Musegg. Video von Jonas Raeber
Der Verein «Gegen das Parkhaus Musegg und für sinnvolle Lösungen» wehrt sich gegen das Projekt eines Parkhauses im Musegghügel.
- Weil es dem Mobilitätsleitbild der Stadt widerspricht.
- Weil das Car-Problem vom Schwanenplatz an den Kasernenplatz verlagert, nicht aber gelöst wird.
- Weil die Zufahrt zum Parkhaus Musegg nahe bei der stark belasteten A2-Einfahrt an der Geissmattbrücke und der überstrapazierten A2-Ausfahrt am Kasernenplatz den Rückstau des Verkehrs auf den Hauptachsen der Stadt sowie bis nach Rothenburg verstärkt.
- Weil wir ein Gesamtverkehrskonzept benötigen, welches die Situation der gesamten Stadt Luzern mit ihrer Agglomeration mit einbezieht.
- Weil das Projekt eine enorme Unverhältnismässigkeit von Kosten und Nutzen darstellt und somit ein grosses Risiko für die öffentliche Hand darstellt.
- Weil die Abgase in die Quartiere St.Karli, Geissmatt, Altstadt, Luegisland, Hochwacht abgeleitet werden müssten.
- Weil die jahrelangen Bauarbeiten und der massive Mehrverkehr erhöhte Abgas-, Feinstaub- und Lärmbelastung ans andere Ende der Innenstadt und die angrenzenden Wohnquartiere bringt.
- Weil die Auswirkungen auf die Museggmauer, ein nationales Denkmal, nicht wirklich abzuschätzen sind.
- Weil die Verkehrspolitik nicht von privaten Interessen gelenkt werden darf.
Unser Verein steht für sinnvolle Lösungen
- Zur Entlastung des städtischen Verkehrs muss eine nachhaltige Lösung für ein Carparking und die steigende Mobilität gefunden werden.
- Der Verkehr soll Nähe Autobahn, an der Peripherie abgefangen werden.
- Das Park-and-ride Konzept, das 2003 vom Regierungsrat genehmigt wurde, soll wieder aktualisiert und besprochen werden.
- Ein Parkhaus an der Peripherie mit einer unterirdischen Schnellbahn zum Stadtzentrum soll geprüft und ernsthaft diskutiert werden.